Die Schwester Euthymia Stiftung wurde im März 2013 gegründet. Der Name des katholischen Klinikverbundes erinnert an die selige Clemensschwester Maria Euthymia. Zur Schwester Euthymia Stiftung gehören vier Krankenhäuser: Das St. Josefs-Hospital Cloppenburg, das Krankenhaus St. Elisabeth Damme, das St. Franziskus-Hospital Lohne und das St. Marienhospital Vechta.
Mit ingesamt 950 Betten und 3.500 Mitarbeitenden ist die Schwester Euthymia Stiftung einer der wichtigsten Gesundheitsdienstleister in Niedersachsen. Über 48.000 Patientinnen und Patienten werden in den vier Kliniken jährlich stationär behandelt und mehr als 175.000 ambulant. Die Häuser versorgen die Region mit einem weit gefächerten Spektrum an medizinischen Dienstleistungen und verfügen über modernste medizinische Ausstattung. Fachkliniken der Krankenhäuser haben einen hohen Stellenwert in der Region.
Als Akademische Lehrkrankenhäuser der Medizinischen Hochschule Hannover sind das St. Josefs-Hospital und das St. Marienhospital Vechta einem hohen medizinischen Standard verpflichtet, ebenso wie das Krankenhaus St. Elisabeth Damme, das als Akademisches Lehrkrankenhaus der UMCH Universitätsmedizin Neumarkt am Campus Hamburg eine exzellente Bildungsqualität sicherstellt.
Die Einrichtungen der Schwester Euthymia Stiftung haben sich zum Ziel gesetzt, durch die kooperative, interdisziplinäre Zusammenarbeit aller Fachgebiete eine optimale ambulante und stationäre Versorgung von Patientinnen und Patienten zu gewährleisten.
Der Name der seit März 2013 bestehenden Stiftung erinnert an die selige Clemensschwester Maria Euthymia. Als Emma Üffing wurde sie am 8. April 1914 als elftes Kind der Bauersleute Maria und August Üffing in Halverde/Westfalen geboren. Mit 17 Jahren begann sie eine Ausbildung zur Hauswirtschafterin in der Küche des St.-Anna Krankenhauses in Hopsten. Drei Jahre später bat sie um Aufnahme bei den Clemensschwestern. 1936 nahm sie nach ihrer verstorbenen Ausbildungsschwester den Namen Maria Euthymia an.
Im gleichen Jahr erfolgte ihre Versetzung als Hilfskrankenschwester an das St. Vinzenz Hospital in Dinslaken. 1939 bestand sie die Prüfung zur Krankenschwester, am 15. September 1940 legte sie das ewige Gelübde ab. Während des Zweiten Weltkrieges betreute Schwester Maria Euthymia, die seit ihren 13. Lebensjahr an Rachitis litt, in Dinslaken Kriegsgefangene. In dieser Zeit erwarb sie sich den Beinamen „Engel der Liebe“. Nach Kriegsende arbeitete sie in der Hauswäscherei, 1948 wechselte sie in das Mutterhaus nach Münster.
Nach einem Schwächeanfall 1955 diagnostizierte man bei ihr Krebs, dem sie am 9. September 1955 erlag.
Am offenen Sarg von Schwester Euthymia soll eine ihrer Mitschwestern, deren Hand in eine Bügelmaschine gekommen war und starke Verbrennungen und Quetschungen erlitten hatte, um Fürbitte gebeten haben. Ihre Hand soll innerhalb kurzer Zeit vollständig geheilt sein.
Am 7. Oktober 2001 sprach Papst Johannes Paul II. Schwester Maria Euthymia in Rom selig. Verehrt wird sie an mehreren Orten des Münsterlandes.
Kontakt
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Bürgermeister-Möller-Platz 1
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Schwester Euthymia Stiftung
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St. Josefs-Hospital Cloppenburg gemeinnützige GmbH
Krankenhausstr. 13
49661 Cloppenburg
(0 44 71) 16-0
Fax (0 44 71) 16-2798
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Krankenhaus St. Elisabeth Damme gGmbH
Lindenstraße 3-7
49401 Damme
(0 54 91) 60-1
Fax (0 54 91) 60-275
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St. Franziskus-Hospital Lohne gemeinnützige GmbH
Franziskusstr. 6
49393 Lohne
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St. Marienhospital Vechta gemeinnützige GmbH
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