Palliativstation zieht an ruhigeren Ort des Krankenhauses um
Zum 1. November wird die Palliativstation des Dammer Krankenhauses im Zuge der Vorbereitungen für die Baumaßnahme Zentrale Notaufnahme (ZNA) verlegt. Sie wird von der Station 2b auf die Station 2d umziehen und dann vier Betten zur Verfügung haben.
Auf der neuen Station sei die Palliativeinheit dann am Ende des Flurs gelegen, so dass es keinen Durchgang von Besuchern und Patienten auf der Station gebe, so Geschäftsführer Michael gr. Hackmann. Auch die Geriatrie komme auf diese Station.
Palliative Versorgung findet im Krankenhaus St. Elisabeth Damme seit vielen Jahren statt. Die Palliativstation betreut Patienten, deren medizinische und psychosoziale Situation eine intensivere Begleitung durch ein spezialisiertes Team notwendig mache. Ziel dieses interdisziplinären und multiprofessionellen Teams, bestehend aus Ärzten, Pflegekräften, Sozialdienst, Therapeuten und Psychologen, ist es, die Lebensqualität des schwerstkranken Patienten zu verbessern.
Das palliativmedizinische Angebot umfasse unter anderem die medizinische Behandlung von Schmerzen und anderen körperlichen Symptomen, die palliative Pflege, die psychologische Begleitung, die soziale Beratung, die Hilfe bei der Vorbereitung von Entlassung oder Verlegung, die spirituelle Begleitung, die Begleitung, Beratung und Unterstützung von Angehörigen sowie die Begleitung in der letzten Lebensphase.
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