Geriaterin Dr. med. Elisabet Teske wechselte zum St. Franziskus-Hospital - Stabswechsel an der Lohner Klinik erfolgte am 1. Januar 2019
Dr. med. Elisabet Teske wechselte zum 1. Januar 2019 als Chefärztin zum St. Franziskus-Hospital Lohne. Die 55-jährige verstärkt die Klinik für Innere Medizin und leitet den Teilbereich der Geriatrie und die zukünftige Demenzversorgung alleinverantwortlich. Dr. Andreas Rahn, der bislang als geriatrischer Chefarzt tätig war, wechselte zum 01.01.2019 in seine Heimatstadt nach Osnabrück und wird dort im Rahmen einer Niederlassung tätig. Dr. Teske war bis zum 31.12.2018 als Oberärztin in Rendsburg tätig.
„In meiner bisherigen Position war ich nicht unzufrieden, suche aber die Herausforderung und möchte die Weiterentwicklung der Geriatrie in Lohne und im speziellen die Etablierung des Demenzbereiches aktiv verfolgen“, so Dr. Teske; „ich freue mich auf diese eigenverantwortliche Aufgabe“.
Dr. Teske ist vielfältig interessiert und bringt umfassende medizinische Erfahrungen mit. Nach dem Abitur folgte das Medizinstudium an der Reichsuniversität zu Gent/Belgien mit Abschluss des Medizinstudiums an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Nach Assistenzarzttätigkeiten unter anderem im Krankenhaus St. Joseph-Stift Bremen und dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, legte sie die Facharztprüfung im Bereich der Anästhesiologie und Intensivmedizin ab und absolvierte im weiteren Verlauf zusätzlich auch die Facharztausbildung zur Allgemeinmedizinerin. Auch qualifizierte sich Dr. Teske erfolgreich in den Bereichen Geriatrie und Palliativmedizin. Als Oberärztin führte sie ihr Weg zunächst nach Niebüll in die geriatrische Abteilung des Klinikums Nordfriesland gGmbH. Von dort aus wechselte sie im September 2016 als Oberärztin in die Geriatrie der imland Klinik Rendsburg.
„Die neue Aufgabe in Lohne reizt mich im Besonderen“, freut sich die Ärztin, „das St. Franziskus-Hospital in Lohne bietet mir ideale Voraussetzungen. Die Konzeption und bauliche Gestaltung der zukünftigen Geriatrie mit einem angegliederten Demenzbereich sind zukunftsträchtig und haben mich überzeugt. Gemeinsam mit meinen zukünftigen Chefarztkollegen, dem Pflegeteam und den Therapeuten werden wir für die Lohner Bevölkerung eine hochwertige medizinische Basisversorgung sicherstellen und diese weiter ausbauen. Ich habe hier schon klare Vorstellungen. Neben dem in Kürze fertiggestellten Demenzbereich kann ich mir unter anderem eine ambulante geriatrische Tagesklinik in Lohne vorstellen. Wichtig ist mir dabei ein gutes Netzwerk in Kooperation mit den Hausärzten/Einweisern.“
Im Bewerbungsverfahren konnte Frau Dr. Teske den familiären Charakter des Lohner Krankenhauses kennenlernen. „Die zukünftige Ausgestaltung der Klinik für Innere Medizin im St. Franziskus-Hospital Lohne haben die Fachärztin überzeugt, „ ich habe mich deshalb für „Lohne“ entschieden“.
Mit einem weinendenden Auge verabschieden wir den in Lohne geschätzten bisherigen Chefarzt der Geriatrie Dr. Rahn, so der Geschäftsführer der Einrichtung Thomas Meyer. „Durch das große Engagement Dr. Rahns konnte mit der Errichtung einer geriatrischen Fachabteilung Ende der 90er Jahre ein bedeutender Mehrwert für das Lohner Krankenhaus geschaffen werden. Wir sind Herrn Dr. Rahn sehr dankbar dafür und werden seine Ideen und Konzepte weiterverfolgen und weiterentwickeln“, so Meyer. „Gleichwohl freue ich mich, eine persönlich im höchsten Maße in unsere Einrichtung passende Nachfolgerin gefunden zu haben. Die „Chemie“ stimmte vom ersten Augenblich, sind sich Dres. Lukannek, Baron, Wolgast und Herr Meyer einig.
„Mit der vom Land Niedersachsen, der Stadt Lohne und dem Landkreis baulich geförderten neuen Klinik für Innere Medizin bieten wir unseren Patienten ein gut aufgestelltes internistisches Angebot“, so der Sprecher der internistischen Chefärzte Dr. Lukannek. „Wir freuen uns auf diese großartige Veränderung.“
Ulrich Pelster, Vorstand der Schwester Euthymia Stiftung, Gesellschafterin der Krankenhäuser Cloppenburg, Lohne und Vechta: „Wir begrüßen Frau Dr. Teske in Lohne und sehen für die Verbundkrankenhäuser Lohne, Vechta und Cloppenburg, insbesondere für die Demenzpatienten eine einzigartige und außerordentlich gute Versorgung der Patienten unserer Region. Der Demenzbereich ist ein einzigartiges Angebot mit überregionaler Bedeutung.“
Alle Beteiligten sind davon überzeugt, dass die Basis für eine erfolgreiche und gedeihliche Zusammenarbeit gelegt ist und das Potenzial für eine Verbesserung der medizinischen Versorgung in der Stadt Lohne und darüber hinaus sehr groß ist. Die Patientinnen und Patienten in der Region werden in jedem Falle von dieser Entwicklung profitieren.
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