Zum Inhalt springen
Geburtshilfe am St.-Josefs-Hospital sehr gut aufgestellt

Geburtshilfe am St.-Josefs-Hospital sehr gut aufgestellt

Julian Kreienborg wird neuer Chefarzt – Auch viele Schwangere aus dem Emsland

Die Geburtshilfe am St.-Josefs-Hospital Cloppenburg ist gut aufgestellt. „Wir freuen uns sehr über die positive Entwicklung“, sagt Julian Kreienborg, der zum 1. April neuer Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe wird. Er löst Dr. Anno Feldmann ab, der die Tätigkeit nach dem Weggang von Dr. Armin Rütten zwischenzeitlich übernahm und nun wieder in den Ruhestand zurückkehrt. „Ich bin dankbar für die Möglichkeit, die Geburtshilfe in dieser Zeit weiterentwickeln zu dürfen“, sagt Dr. Feldmann: „Ich konnte meinen Beitrag dazu leisten, die Abteilung wieder in Schwung zu bringen.“

„Unser Versorgungsgebiet ist sehr groß, wir haben auch viele werdende Mütter aus dem Emsland“, so Kreienborg. Deshalb werde die Geburtshilfe noch weiter ausgebaut: „Wir haben schon einige Erneuerungen angeschoben“, sagt der künftige Chefarzt: Er nennt beispielsweise die Sanierung der Kreißsäle mit Schaffung einer sehr familienfreundlichen Atmosphäre und die Modernisierung der Ausstattung. Die technischen Innovationen brächten es zum Beispiel auch mit, dass viel kabelloser gearbeitet werden könne. Das ermögliche Schwangeren, sich freier bewegen zu können. 

Dr. Anno Feldmann berichtet, dass auch der gynäkologische Bereich erweitert worden sei und eine bessere Auslastung habe: mehr Operationen, eine deutliche Leistungssteigerung. Aber es gebe auch in diesem Bereich neue Geräte, wie zum Beispiel ein neues Videokolposkop: Für die Spezialuntersuchung des Gebärmutterhalses wird dieses hochmoderne Video-Kolposkop eingesetzt, bei dem die Patientinnen jetzt die Untersuchung auf einem großen Monitor mitverfolgen können. 

Auch der gynäkologisch-onkologische Bereich in der Klinik werde noch breiter aufgestellt, sagt Kreienborg und nannte unter anderem eine zentrale CTG-Überwachung im Kreißsaal (Herzfrequenz des Babys und Wehentätigkeit).

Die technischen Innovationen ermöglichten in der Gynäkologie zudem schonende OP-Verfahren bei Krebserkrankungen.

Die Neuaufstellung der Gynäkologie und Geburtshilfe hat laut Kreienborg eine sehr positive Resonanz bei allen niedergelassenen Frauenärzten auch in den Nachbarkreisen ausgelöst. Der Austausch sei intensiviert und enger geworden.

Das neue Geburtshilfe-Konzept komme bei werdenden Eltern aber eben auch bei den niedergelassenen Kollegen sehr gut an: sanfter, familienfreundlicher, weniger arztbetont, mehr hebammenbetont.

Im Kreißsaal sind 18 Hebammen tätig sowie sechs Hebammen-Studentinnen. So ist eine Betreuung rund um die Uhr gesichert. Vier Kinderärzte unterstützen zudem auf der Station, darunter auch Dr. Pfahl aus Garrel. Kinderarzt Dr. Haupt aus Friesoythe soll künftig hinzukommen, um eine Möglichkeit der Neugeborenen-Osteopathie zu ermöglichen.

Außerdem gibt es Gespräche mit den Kinderkliniken in Vechta und Oldenburg, wie Kreienborg erläutert: Die Zusammenarbeit sei deutlich verbessert und intensiviert worden, beide können zusätzlich unterstützen, falls notwendig.

Kontakt

Ansprechpartner/in

Nicole Korf
Leitung Marketing
Dipl.-Kffr. (FH)

Fon (0 44 41) 99 -10 40
Fax (0 44 41) 99 -10 59

nicole.korf@ses-stiftung.de
 

Wiebke Ostendorf
Marketing und Kommunikation
Dipl.-Kauffrau (FH)

Fon (0 44 41) 99 -10 41
Fax (0 44 41) 99 -10 59

wiebke.ostendorf@remove-this.kh-vec.de