Zertifizierung: Interdisziplinäres notfallmedizinisches Kompetenzzentrum
Die Zentrale Interdisziplinäre Notaufnahme des St. Marienhospitals Vechta ist vom TÜV Saarland zum Interdisziplinären notfallmedizinischen Kompetenzzentrum zertifiziert worden. Für die Patienten ist die Auszeichnung ein sicheres Merkmal, dass sie sich in kompetente und erfahrene Hände begeben.
Jeden Tag treffen etwa 150 Patienten in der Notaufnahme am St. Marienhospital Vechta ein. Rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr ist sie die Kern-Anlaufstelle zur Behandlung akuter Verletzungen oder Erkrankungen.
Die erfolgte Zertifizierung eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN ISO 9001:2008 war insbesondere deshalb erfolgreich, weil das Vechtaer Krankenhaus schon seit Jahren eine sehr hohe medizinische Qualität nachweist. In der Notaufnahme arbeiten Ärzte mit Zusatzausbildungen in der Notfallmedizin sowie Qualifikationen der unterschiedlichsten Fachbereiche. Auch die Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen haben diverse Weiterbildungen für die Notfallsituation absolviert. Darüber hinaus gehören dem eingespielten Team Medizinische Fachangestellte und Rettungsassistenten an. Die enge Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst sowie der verschiedenen Fachabteilungen des Krankenhauses untereinander ermöglichen eine kompetente, effektive und vor allem zeitnahe Notfallbehandlung.
„Für die Versorgung der Patienten stehen vier Behandlungsräume und weitere vier Schockräume für Schwerkranke und/oder Notfallpatienten zur Verfügung“, berichtet Dr. Markus Eichler, Chefarzt der Zentralen Interdisziplinären Notaufnahme. „Als bereits zertifiziertes regionales Traumazentrum können wir zudem die Versorgung schwerstverletzter Patienten – zum Beispiel nach einem Verkehrsunfall – sicherstellen“, so Dr. Eichler.
In der Notaufnahme ist die schnelle und sichere Festlegung der Behandlungspriorität der Patienten sehr wichtig, denn bei begrenzten Kapazitäten muss eine notwendige medizinische Behandlung gegebenenfalls sofort eingeleitet werden können. „Das Patientenaufkommen ist bei uns in der Notaufnahme nicht planbar. Jeder Tag ist anders. Dabei sind die personellen, räumlichen und technischen Ressourcen begrenzt. Nicht alle Patienten können unmittelbar und gleichzeitig behandelt werden, Wartezeiten sind somit nicht vermeidbar“, erklärt Dr. Eichler. Nach dem international anerkannten Ersteinschätzungsverfahren „Manchester Triage System“ werden die Patienten entsprechend ihrer geschilderten Beschwerden in eine Behandlungskategorie eingestuft, unmittelbar zielgerichtet diagnostiziert und entsprechend der Schwere ihrer Erkrankung (das heißt nach Dringlichkeit) behandelt.
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