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Unterstützung der medizinischen Versorgung so wichtig wie nie

Unterstützung der medizinischen Versorgung so wichtig wie nie

Enorme Resonanz auf den Spendenaufruf der Schwester-Euthymia-Stiftung – Mehr als 130.000 Euro bereits zusammengekommen

Die Spendenbereitschaft der Menschen im Oldenburger Münsterland für die Ukraine reißt nicht ab. Mehr als 130.000 Euro sind bereits für die medizinische Versorgung zusammengekommen. Diese sei so wichtig wie nie, betont Dr. Oleksi Siedakov, der aus Kiew stammt, und jetzt bereits zum zweiten Mal Spendengüter im Logistikzentrum der Schwester-Euthymia-Stiftung (SES) in Langförden entgegennehmen konnte.

Nachdem vor einigen Tagen bereits eine rasche Erstversorgung mit Material aus dem Bestand der Kliniken im Oldenburger Münsterland realisiert werden konnte, wurden nun von dem Spendengeld dringend benötigte medizinische Produkte erworben und auf die Reise in die Ukraine geschickt, darunter OP-Instrumente für schwere Verletzungen, Materialien zur Behandlung von Brandverletzungen, Blutgerinnungspflaster, Nahtmaterial, Verbandmaterial und Narkosegeräte.

Erneut trat Dr. Oleksi Siedakov mit Helfern die weite Reise ins Oldenburger Münsterland an und machte sich ebenso postwendend wieder auf den Rückweg, um keine Zeit zu verlieren. Denn es sei notwendig, den Notleidenden in den Kriegsgebieten zügig zu helfen, sagte er.

Er dankte den Spendern aus dem Oldenburger Münsterland. Die Hilfe sei enorm wichtig und komme ohne Umwege dort an, wo sie erforderlich sei. Denn Dr. Siedakov kennt die Krankenhäuser in der Ukraine und sorgt gemeinsam mit seinen Kollegen vor Ort dafür, dass schnell und wirksam dort geholfen wird, wo es am nötigsten ist.

Die Hilfsinitiative für die Ukraine kam durch einen Kontakt der SES mit Dr. Siedakov zustande, der an der Karls-Universität in Prag arbeitet, mit der die Schwester-Euthymia-Stiftung kooperiert.

Dr. Siedakov wurde bei der Abholung der Spendengüter von einer Delegation der hiesigen Krankenhäuser empfangen, darunter Ulrich Pelster, Vorstandsvorsitzender der Schwester-Euthymia-Stiftung mit den Krankenhäusern in Damme, Lohne, Vechta und Cloppenburg. Er unterstrich: „Wir hätten nie gedacht, dass die Spendenbereitschaft hier so groß ist, sie übersteigt unsere Erwartungen deutlich.“ Er dankte allen Beteiligten und wies zugleich darauf hin, dass die Hilfe weitergehen müsse, solange der Krieg andauere.

Bankverbindung Spendenaktion der Schwester-Euthymia-Stiftung für Krankenhäuser in der Ukraine: Darlehnskasse Münster eG, IBAN DE16 4006 0265 0040 0901 00, BIC: GENODEM1DKM

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