Niedersächsischer Gesundheitsminister besucht Cloppenburger Krankenhaus und übergibt Förderbescheid
Die Sanierung und Erweiterung des St. Josefs-Hospitals Cloppenburg wird vom Land Niedersachsen mit insgesamt 33 Millionen Euro unterstützt. Einen ersten Förderbescheid über vier Millionen Euro übergab Niedersachsens Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi jetzt im Rahmen eines Besuchs vor Ort an Vertreter des Krankenhauses.
Er betonte: „Das St. Josefs Hospital in Cloppenburg entwickelt sich weiter – schon seit Jahren. Dabei sind laufende Baumaßnahmen im und am Krankenhaus für die Beschäftigten oft eine zusätzliche Herausforderung und insgesamt eine Kraftanstrengung. Sie sind aber auch von enormer Bedeutung für die Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen und wirtschaftlichen Versorgungsstruktur. Mein Dank gilt dem Einsatz und der Zusammenarbeit aller Beteiligten, die dazu beitragen, dass die Patientinnen und Patienten auch zukünftig gut versorgt sind. Dieses Vorhaben unterstützen wir als Land auch weiterhin gerne.“
Der aktuell im Bau befindliche zweite Teilabschnitt sieht die Neuerrichtung des funktionsdiagnostischen Untersuchungsbereiches mit Endoskopie, ERCP und Herzkatheter-Labor vor sowie drei weiteren Pflegebereichen mit jeweils 33 Betten, einen neuen Eingangsbereich und Räumen für den chirurgischen Arztdienst vor.
„Die Umsetzung der Baumaßnahme ist ein wichtiger Schritt für die Weiterentwicklung unseres Hauses“, so Geschäftsführer Andreas Krone: „Wir sind dankbar für die Unterstützung des Landes, die die Bedeutung des Hauses für die Versorgung der Patientinnen und Patienten im Landkreis Cloppenburg unterstreicht.“
Das St. Josefs-Hospital in Cloppenburg, gegründet 1863, ist ein Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung und versorgt jährlich rund 11.000 stationäre und mehr als 57.000 ambulante Patientinnen und Patienten. Das Hospital verfügt über die Fachabteilungen Innere Medizin, FOSU (Fachklinik für Orthopädie, Sportorthopädie und Unfallchirurgie), Allgemein- und Viszeralchirurgie, Gefäßchirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Anästhesie und Intensivmedizin sowie zwei Belegabteilungen (HNO-/Augenheilkunde) und ist zudem Akademisches Lehrkrankenhaus der medizinischen Hochschule Hannover.
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