Modulbauten am Cloppenburger Hospital offiziell ihrer Bestimmung übergeben
hit Cloppenburg. Die Modulbauten in Verlängerung eines bestehenden Bettenhauses sind am Donnerstag von Dechant Bernd Strickmann eingesegnet worden. Damit geht ein Teil der geplanten Sanierungs- und Umbaumaßnahmen am St. Josef-Hospital zu Ende. Die Modulbauten waren in der eigentlichen Planung nicht vorgesehen. Im Zuge der Feinplanung wurde dann der zusätzliche Raumbedarf des Krankenhauses erkannt. Die 16 Modulbauten wurden bei einer Firma in Nertesheim erstellt, und mit Tiefladern nach Cloppenburg gebracht. Mit einem Schwerlastkran wurden sie – wie berichtet – aufgestellt. Anschließend folgte der Innenausbau der Räume, die technischen Anschlussarbeiten sowie das Verputzen der Gebäudeteile.
Dadurch entstand Platz für 27 stationäre Patientenbetten sowie ein Aufnahmebereich für Patienten, die operiert werden (elf Plätze). Geschäftsführer Lutz Birkemeyer: „Diese neue Räumlichkeiten beinhalten nun die schönsten Patientenzimmer und sind mit einer eigenen Nasszelle ausgestattet, so dass wir diese Räume auch für die Pallitivpatienten nutzen.“ Nach Ansicht des Geschäftsführers nehmen die Betreuung und die Pflege eine herausragende Stellung ein. Der finanzielle Aufwand betrug 1,6 Millionen Euro. Dieser Anbau ist Bestandteil einer Gesamtbaumaßnahme, die rund 34 Millionen Euro betragen wird. Hinzu kommt eine OP-Sanierung-und Erweiterung. Die Mittel werden durch eine Förderung des Landes Niedersachsen, des Landkreises Cloppenburg, der Stadt und durch einen Eigenanteil des Krankenhauses bereit gestellt.
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