Gefäßzentrum des St. Josefs-Hospitals freut sich über zukunftsweisende Technik in der Bildgebung – Modernes Ultraschallgerät der neuesten Generation seit Mitte Dezember 2018 in Betrieb
Große Freude herrscht bei Frau Dr. med. Nicole Bogun, Chefärztin der Angiologie und ihrem Chefarztkollegen Herrn Dr. med. Wojciech Klonek, Chefarzt der Gefäßchirurgie im St. Josefs-Hospital Cloppenburg. Seit Mitte Dezember steht der leitenden Ärztin Angiologie und zertifizierten Ultraschallausbilderin (DEGUM Stufe 2) im interdisziplinären Gefäßzentrums ein neues hoch modernes Ultraschallgerät zur Diagnostik von Gefäßerkrankungen zur Verfügung. Dabei bietet das neue Gerät eine noch hochauflösendere Bildqualität als bisher, die es ermöglicht den genauen Aufbau der menschlichen Gefäße (Venen und Arterien bis in die Fingerspitzen) darzustellen und mögliche Verengungen oder sogar Verschlüsse bestmöglichst zu lokalisieren. Krankheitsbilder wie Schaufensterkrankheit, Aneurysma und Thrombose können nun noch schneller diagnostiziert werden.
In der gemeinsamen Gefäßambulanz kann auf kurzem Wege mit den gefäßchirurgischen und radiologischen Kollegen im Interdisziplinären Gefäßzentrum die entsprechende Therapiemethode ausgewählt werden, oft ohne weitere Röntgen-Untersuchungen. Frühe Gefäßwandläsionen zu identifizieren, vorhandene Gefäßverengungen oder sogar -verschlüsse frühzeitig zu erkennen und zu therapieren ist deshalb so wichtig, da sie Ursache oder Hinweis für drohende Durchblutungsstörungen und damit für lebensgefährliche Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder das Absterben menschlicher Gliedmaßen sein können. Risikopatienten können also noch früher erkannt und behandelt werden.
Frau Dr. Bogun sagte bei der Inbetriebnahme des neuen Gerätes: „Das bisherige angiologische High-End-Gerät ist noch voll funktionstüchtig und ergänzt weiterhin hervorragend die technische Ausstattung des Gefäßzentrums. Durch die Anschaffung eines zweiten hoch auflösenden Ultra-Schall-Gerätes können spezielle Fragestellungen noch besser beantwortet, die Abläufe optimiert und die Wechselzeiten zwischen zwei Patienten minimiert werden.“
Die Kosten für die Anschaffung des neuen Gerätes liegen bei ca. 65 Tsd. Euro.
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