Blick hinter die Klinik-Kulissen für Selbsthilfegruppe Kehlkopfoperierter

 

Patienten und Besucher des St. Marienhospitals Vechta bekommen normalerweise nur Bereiche zu Gesicht, die unmittelbar mit der Patientenversorgung im Zusammenhang stehen. Mit vielen anderen Abteilungen kommen sie gar nicht in Berührung. Im Rahmen einer Hausführung durch Geschäftsführer Aloys Muhle erhielten rund 30 Mitglieder der Selbsthilfegruppe Kehlkopfoperierter am vergangenen Samstag eindrucksvolle Einblicke in die unterschiedlichsten Bereiche der Klinik.

So standen unter anderem die Notaufnahme, Küche, HNO-Abteilung, Endoskopie, Technikräume sowie die noch im Bau befindliche Erweiterung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin auf dem Programm. Vor der Besichtigung erfolgte eine kurze Vorstellung des Krankenhauses in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen. Auch Chefarzt Dr. Knut Frese (HNO-Abteilung), HNO-Arzt Dr. Daniel Vornhusen und die Logopädin Sylvia Schmidt (Gründerin der Selbsthilfegruppe) nahmen an der Veranstaltung teil.

Die regionale Selbsthilfegruppe - unter der Leitung von Richard und Ingeborg Kleier - aus den Landkreisen Vechta, Diepholz und Cloppenburg besteht aktuell aus 46 Mitgliedern. Die Vechtaer HNO-Klinik arbeitet schon seit vielen Jahren eng mit dem Ehepaar Kleier zusammen: Die Kooperation zwischen Patient, HNO-Abteilung und Patientenbetreuer der Selbsthilfegruppe ist ein fester Bestandteil des umfassenden Therapiekonzeptes.

Die Selbsthilfegruppe der Kehlkopfoperierten trifft sich jeweils am ersten Samstag im Montag um 15.00 Uhr im Niels-Stensen-Haus in Vechta (Bürgermeister-Möller-Platz-Platz 1) Kontakt: Richard und Ingeborg Kleier, Fon (0 54 91) 97 60 55, richard.kleier@remove-this.web.de